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Rebecca und Dominik mit Bestmarken

Halle/S. - Ein Rekordmeldeergebnis mit Teilnehmern aus 29 Nationen und Weltklasseleistungen am Fließband gab es bei der 40.Auflage der Hallenser Werfertage trotz sehr widriger äußerer Bedingungen. Als einzige oberfränkische Wurf-Athleten hatten sich für Halle lediglich Rebecca Zimmer (Diskus) und Dominik Maaß (Hammer) aus der  gemeinsamen Trainingsgruppe der Rasenkraftsportler des TSV Stadtsteinach und der Leichtathleten des UAC Kulmbach qualifiziert.

Bei starkem Regen kam Rebecca in  der Altersklasse der wJB (16/17 Jahre) zum Einsatz. Rebecca behielt nach einem ungültigen Versuch im rutschigen Wurfring die Nerven und steigerte sich mit dem 1kg-schweren Diskus über 41,89, 43,45 auf 44,12 Meter, was neue persönliche Bestleistung bedeutete, sowie Rang vier in einem hochrangig besetzten Feld. Einzig die hohe Favoritin Lara Kempka (SC Neubrandenburg) hob sich mit 48,67 Metern etwas von ihren Konkurrentinnen ab. Zweite wurde Alina Kenzel (VfL Waiblingen) mit 44,70 Meter, Dritte Sarah Schmidt (LV Erzgebirge/44,36 Meter).

Nach guten Winterwurfergebnissen hatte Dominik Maaß mit einer Knieverletzung zu kämpfen und musste im Training Einschränkungen akzeptieren. Umso erfreulicher war für den 16Jährigen, dass er in der Regenschlacht von Halle im B-Jugend-Hammerwurfwettbewerb trotzdem eine gute Serie von Würfen hinlegen konnte und mit 62,28 Meter sogar eine neue Bestmarke für ihn heraussprang. Dass sein gleichaltriger Konkurrent Konstantin Steinfurth(TG Eppstein) ebenfals neuen Hausrekord warf und mit 63,69 Meter diesmal die Nase vorn hatte, tat Dominiks Freude keinen Abbruch. Dritter im Wettbewerb wurde Mark Okun vom TV Leichlingen/Köln der sein Arbeitsgerät auf 59,54 Meter schleuderte.

Foto: Freuten sich trotz einer wahren Regenschlacht in Halle über neue Bestmarken: Rebecca Zimmer(li), Trainer Martin Ständner(Mitte) und Dominik Maaß(re)